Gratulation den mutigen Linken!
Die Grundeinkommenspartei „Bündnis Grundeinkommen“, gratuliert den Mitgliedern der Partei „die Linke“ zu ihrem mutigen und weitsichtigem Schritt! Mit fast 57 % wurde der Antrag angenommen, als neues Ziel ein BGE (Bedingungsloses Grundeinkommen für alle) in das Parteiprogramm aufzunehmen. Mit großem Interesse und Spannung haben wir den demokratischen Prozess verfolgt, der diesem Schritt vorausging. Monatelange Diskussionen des Für und Wider, der inhaltlichen und parteipolitischen Abwägungen, der Vertiefungen in das Thema und der prognostischen Planspiele waren für sich genommen bereits ein enormer Gewinn für das BGE-Thema! Dessen umfassende Bedeutung und zunehmende NOT-Wendigkeit scheinen einige größere Parteien noch immer nicht verstanden zu haben.
Langfristig für mehrere Generationen zu denken und zu planen fällt all denjenigen schwer, die ausschließlich die nächste Bundestagswahl im Kopf haben! Doch schon dann haben es die Bürger*innen in der Hand, weiser und mutiger den dringend erforderlichen Wandel in unserem Land voranzubringen. Ein entsprechender Wahlerfolg der „Linken“ dürfte auch bei den „Grünen“ das BGE-Thema wieder in den Vordergrund rücken.
Über kurz oder lang wird eine passende Form des Bedingungslosen Grundeinkommens für alle kommen und bald genauso selbstverständlich sein wie heute schon die Kranken- und Rentenversicherungen. Sie wurden vor ca. 140 Jahren ebenfalls trotz massivem politischen Gegenwindes eingeführt; der Bankrott des Mittelstandes und des Staates wurde befürchtet! „Es wird Zeit, das BGE im Parlament ernsthaft und verantwortungsvoll zu diskutieren und eine Expertenkommission zu berufen, die 2 – 3 Vorschläge zur Umsetzung erarbeitet“, sagt der Sozialmediziner Dr. med. Martin Sonnabend aus Rödinghausen. “Die erfolgreiche Abstimmung ist ein Meilenstein zur Abschaffung der beschämenden (Kinder-/Alters-) Armut in Deutschland. Wir gratulieren!“
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Dr. med. Martin Sonnabend
Bundesvorstandsvorsitzender
der Grundeinkommenspartei
„Bündnis Grundeinkommen“